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Am 11.01.2024 fand der dritte Stammtisch in diesem Semester statt. An der Professur für Hochspannungs- und Hochstromtechnik der Fakultät Elektrotechnik konnten wir an einer Experimentalvorlesung von Frau Johanna Linke teilnehmen. Dabei wurden neben den theoretischen Aspekten bspw. eines Blitzüberschlags oder der Sicherheit von Hochspannungsleitungen auch viele praktische Versuche gezeigt - eine für alle Teilnehmer:innen sehr eindrückliche Erfahrung. Anschließend konnten wir uns bei Suppe und Keksen zu den erlebten Versuchen und anderen Themen austauschen und vernetzen. Vielen Dank an alle, die dabei waren und v.a. an die Mitarbeiter:innen der Professur für die Vorlesung!
Der zweite Stammtisch in diesem Semester thematisierte die gesundheitsorientierte Hochschulgestaltung. Wir haben einen spannenden Input-Vortrag von Tanja Brock und Dr. Grit Krause-Jüttler von der EHS Dresden zu den Ergebnissen des „enhance“-Projekts gehört. Mit vielen Denkanstößen, u.a. zu Ursachen von Krisen für Studierende, haben wir uns gemeinsam über den Erhalt unserer mentalen Gesundheit während des Studiums und auch im Berufsleben ausgetauscht. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Digitalisierung von Lehre und den Hürden innerhalb der Hochschulorganisation. Viele Teilnehmer:innen konnten eigene oder Erfahrungen von Bekannten einbringen, wodurch die Aktualität dieses Themas noch einmal deutlich wurde. Außerdem wurden Bewältigungsstrategien für psychische Belastungen vorgestellt und diskutiert. Neben dem Vortrag hatten wir Informationen zu Unterstützungsangeboten an der TU Dresden ausgestellt. Zum Abschluss des Abends konnten sich alle bei einer Tasse Glühwein und Keksen noch weiter unterhalten und vernetzen. Vielen Dank an das Team der EHS und an alle Teilnehmer:innen für den gelungenen Abend! Weitere Informationen zum "enhance"-Projekt findet ihr unter http://www.enhance-university.de/.
Der erste Stammtisch im neuen Semester stand unter dem Motto "KI in aller Munde – Chancen, Risiken, No-Gos". Damit kommt schon zum Ausdruck, dass es derzeit Dutzende von Veranstaltungen zum Thema KI gibt. Der ConnectING-Stammtisch wollte aber einen besonderen Blick auf diese Thematik werfen und hatte deshalb Prof. Dr. Birte Platow eingeladen. Bei einer Professorin für Religionspädagogik würde man nicht sofort Forschungsarbeiten zu KI erwarten. Aber sie erläuterte uns ihre spezielle, die ethische Sicht auf den Einsatz von KI in unserem täglichen Umfeld und gab uns damit einen hervorragenden Input für eine intensive Diskussion.
Unser diesjähriges Sommerfest fand in und um den Gerhart-Potthoff-Bau statt. Als ersten Programmpunkt hat Frau Dr.-Ing. Lux, die Leiterin des Eisenbahnbetriebslabors, eine Führung durch ebendieses Labor angeboten. Dabei wurden spannende Einblicke hinter die Kulissen von bahnbetrieblich relevanten Prozessen und die realitätsnahe Abbildung eines Echtzeitbetriebs gegeben. Viele Interessante Anekdoten zu Stellwerken, den Fahrzeugen und ihrer Geschichte fanden ebenso Gehör, wie auch der Wunsch der anwesenden Kinder (und Erwachsenen!) selbst die Modellbahnen fahren zu dürfen. Im Anschluss an den Besuch im Eisenbahnbetriebslabor klang der Abend gemütlich beim Grillen auf der „Potthoff-Wiese“ aus. Wir bedanken uns für den schönen Abend und freuen uns auf die Stammtische im nächsten Semester!
Auf dem Stammtisch am 25. Mai war wieder Frau Heidi Störr eingeladen, die uns einen weiteren Workshop zum Thema Gehaltsverhandlungen präsentierte. Anknüpfend an den Stammtisch vom 17.04. gab sie dieses Mal Tipps und praktische Anwendungsbeispiele, wie ein spezifisches Gehalt genau bestimmt werden kann. Hierbei durften die Teilnehmenden auch anhand von beispielhaften Lebensläufen und zur Verfügung gestellten Tabellen mit Gehaltkomponenten errechnen, wie das jeweilige Gehalt genau ausfallen sollte. Auch dieser Stammtisch mit Heidi Störr wurde gut angenommen und wir bedanken uns bei ihr für ihren bereichernden Vortrag.
Am 17.04.2023 fand der dritte connectING-Stammtisch in diesem Jahr und der erste Stammtisch in diesem Semester statt. Frau Heidi Störr hielt einen sehr interessanten Input-Vortrag über Gehaltsverhandlungen und wichtige Tipps, um diese zu meistern. Neben dem grundsätzlichen Aufbau eines Bewerbungsgesprächs gab sie auch Hinweise, wie auf unterschiedliche Fragen jeweils zu reagieren ist. Der Stammtisch wurde von allen Teilnehmenden sehr positiv angenommen und schloss nach dem Vortrag auch eine angeregte Fragerunde ein. Vielen Dank an Frau Störr für ihren bereichernden Input! Eine Frau steht vor einer Wand und gestikuliert mit ihren Händen.
Am 26.01.2023 fand der letzte connectING-Stammtisch im Wintersemester 2022/2023 statt, dieses Mal mit dem Thema „Wie können sich Frauen in Männerdomänen behaupten?“. Wir waren bei der SachsenEnergie in dem im Sommer 2022 neugebauten Bürogebäude unmittelbar am Hauptbahnhof zu Gast. Die Leiterin der IT-Abteilung bot uns einen Rundgang über die Etage ihrer Abteilung und zeigte uns die modernen Büros. Diese bieten viele Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeit- und Raumgestaltung um konzentriert arbeiten zu können, aber auch Telefon- und Videokonferenzen durchzuführen. Nach der Führung stellten sich die Leiterin der IT-Abteilung sowie eine ihrer Mitarbeiterinnen als Role Models vor und berichteten von ihren Erfahrungen als weibliche Führungskräfte. Dabei standen sie uns Rede und Antwort und beantworteten Fragen u.a. zum Einstellungsprozess und zu Betätigungsfeldern für Studierende bei der SachsenEnergie aber auch zur Frauenquote im Vorstand. Im Anschluss wurden persönliche Erfahrungen zum Thema Gleichstellung in männerdominierten Berufsfeldern ausgetauscht. Für das leibliche Wohl wurde mit belegten Brötchen und Wraps sowie Salaten und Getränken von der SachsenEnergie gesorgt. Wir bedanken uns für den exklusiven Einblick in ein so großes Unternehmen wie die SachsenEnergie sowie für den inhaltlichen Input und freuen uns auf die Stammtische im kommenden Semester.
Am 12. Januar fand der erste connectING-Stammtisch im neuen Jahr statt. Dieses Mal war Olfo Pabst eingeladen, der in einem interaktiven und spannenden Workshop Lernmethoden zum Thema „effektives Lernen“ vorstellte. Dazu zählten u.a. das Erinnern anhand von Bildern sowie Mind-Maps, die die Teilnehmer:innen zum großen Teil auch direkt anwenden und ausprobieren durften. Die Stimmung war fröhlich und trotz der nahenden Prüfungsphase locker und entspannt. Nach drei Stunden Stammtisch hatten alle mit neuen Lernmethoden viele Inspirationen gesammelt, die nun hoffentlich erfolgreich zur Anwendung kommen. Einen herzlichen Dank auch an Olfo Pabst für den schönen Abend!
Der Stammtisch am 08.12.2022 stand unter dem Motto Arbeitsbedingungen. Wir haben uns mit dem DGB-Index Gute Arbeit beschäftigt und unsere eigenen Arbeitsumstände bewertet und anschließend verglichen, um über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, vor allem zwischen Mitarbeitenden und Studierenden, zu diskutieren. Annika Schaberg von der AG Wissen Denken Handeln hat uns den Index vorgestellt und noch einmal die einzelnen Punkte und Aspekte der Bewertung erklärt. Nach einer interessanten Diskussion haben wir anschließend noch eine kleine Weihnachtszusammenkunft gefeiert. Mit Lebkuchen und gemütlicher Stimmung haben wir gebastelt und uns untereinander ausgetauscht, auch zu Themen wie Promotionen und Karrierelaufbahnen.
Beim ersten Stammtisch in diesem Wintersemester besuchten wir den DrePunct/Makerspace (Zweigstelle der SLUB, Zellescher Weg 17) - Heimat für viele Fachbücher im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Nach einer Führung durch die verschiedenen Fachbereiche und den Ausstellungsbereich (aktuell: eine Ausstellung zum Plastikkreislauf) haben wir einen Einblick in den SLUB Makerspace erhalten und uns von den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten faszinieren lassen: Von Nähmaschine bis Lasercutter war alles dabei! Der Makerspace bietet eine große Breite an Kleingeräten und großen Geräten für die Verwirklichung allerhand Projekte an. Die Anwendung reicht von Musterprojekte im Architekturstudium bis „Musterentwürfen“ für Weihnachtsgeschenke. Besondere Begeisterung herrschte für die 2 Lasercutter und die 3D-Kunststoffdrucker, die durften wir sogar direkt in Arbeit sehen. Auch ein 3D-Gipsdrucker, eine Holzwerkstatt mit vielen Werkzeugen, eine Tiefziehmaschine und ein Styroporcutter stehen dort u.a. zur Verfügung. Zur Veranschaulichung der Vor- und Nachteile der verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten gab es jede Menge Exponate zum Ansehen und Anfassen. Für viele der Teilnehmenden war der Makerspace eine ganz neue Entdeckung, die sehr viel Potential hat und definitiv einen Besuch wert ist. Anschließend haben wir uns in einer entspannten Runde mit Speisen und Getränken im von-Gerber-Bau ausgetauscht, über Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlichen Studiengängen und dem Diplom und Master gesprochen und dann den Abend ausklingen lassen.  
Wie jedes Jahr gab es auch dieses Sommersemester ein abschließendes Sommerfest des connectING Stammtisches. Hierbei war der thematischer Schwerpunkt, dass sich die vier Gleichstellungsbeauftragten des Bereichs Ingenieurswissenschaften vorstellten, ebenso wie mehrere Vertreterinnen aus Dresdner Fraunhofer-Instituten und der Linde GmbH. Ziel war es einerseits, den Teilnehmerinnen konkrete Berufsperspektiven aufzuzeigen. Aber ebenso und fast noch wichtiger war die Vernetzung zu weiblichen Vorbildern in unterschiedlichen Positionen in einer männerdominierten Berufswelt. Der eigentliche Austausch folgte auf die verschiedenen Ansprachen der Frauen, als die Teilnehmerinnen in großer Runde beieinandersaßen, gegessen und getrunken wurde. Hierfür hatten wir im Südhof des Barkhausenbaus ein großes Grillbuffet vorbereitet. Mit großer Freude haben wir die fröhliche und ausgelassene Atmosphäre genossen, welche auch durch einen kurzen Regenschauer nicht gemindert wurde.
Der diesmalige Stammtisch widmete sich dem Thema der beruflichen Resilienz. Zu der Veranstaltung waren nicht nur Mitglieder des ConnectING Stammtisches eingeladen, sondern auch Mitarbeiterinnen des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW). Vor allem für Frauen ist Resilienz ein Schlüsselfaktor für die berufliche Karriere, wie der Vortrag von Ianina Scheuch gezeigt hat. Frau Scheuch ist Regionalbotschafterin für die Ukraine und Großbritannien an der TU Dresden und hat in ihrem jüngsten Forschungsprojekt Frauen und Männer in Führungspositionen interviewt und vor allem eine Gemeinsamkeit festgestellt: die Fähigkeit zur Resilienz. Der Begriff der Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Niederlagen und Krisen zu überstehen und zu bewältigen. Nach der Vorstellung ihrer Studie hat Frau Scheuch Fragen der Teilnehmerinnen beantwortet und die offene Diskussionsrunde angeleitet. Da auch internationale Teilnehmerinnen die Veranstaltung besucht haben wurde die gesamte Veranstaltung bilingual auf Deutsch und Englisch gestaltet. Am Ende des offiziellen Teils begab sich die Gruppe in den Innenhof des IFW-Gebäudes, wo die Diskussion in lockerer Runde fortgesetzt werden konnte und man sich mit Speisen vom Grillbuffet bedienen durfte.
Am 23.06.2022 besichtigten wir gemeinsam das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Wir konnten unseren Wissendurst in zwei spannenden Führungen im Forschungsbereich Energie stillen, die von den Wissenschaftlern des HZDRs direkt in ihren Laboren durchgeführt wurden. In unserer ersten Führung besichtigten wir die Thermohydraulik-Anlage TOPFLOW. Im TOPFLOW – Transient Two Phase FlowTest Facility – wird das Verhalten von Mehrphasenströmungen bei hohen Drücken und Temperaturen erforscht. Mit der Technologie erforschen die Wissenschaftler*innen Strömungen aus z. B. Luft und Wasser und können zeitlich hochaufgelöst in die Strömungsgemische hineinschauen. Mit der zweiten Führung haben wir spannende Einblicke in das Hochfeld-Magnetlabor Dresden bekommen. Im Hochfeld-Magnetlabor dreht sich alles um die Erzeugung höchster gepulster Magnetfelder zur Erforschung grundlegender Erkenntnisse über unsere Materie. Das Ziel der Wissenschaftler*innen ist es, den Magnetfeldbereich bis 100 Tesla nutzbar zu machen.
Der diesmalige Stammtisch stand ganz unter dem Thema Familie, Pflege, Beruf und Studium. Die Veranstaltung zielte auf die großen Fragen ab, mit denen sich besonders Frauen häufig auseinandersetzen müssen: Wie organisiert man eine Familie parallel zum laufenden Studium? Oder zum Beruf? Und wie sieht es aus, neben dem Job pflegebedürftige Angehörige zu haben? All diese Themen wurden den Teilnehmerinnen durch zwei Vorträge persönlich betroffener Personen nähergebracht. Der erste Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema der Pflege. Hierbei standen sowohl unsere liebe Mitarbeiterin Maria, welche im Rollstuhl sitzt, im Vordergrund, als auch ihr Verlobter Markus, welcher sie tagtäglich umsorgt. Es folgten viele Fragen der Teilnehmerinnen zu diesem sehr persönlichen Thema. Neben der Wissensvermittlung ging es auch um den Austausch zwischen Personen mit ähnlichen Situationen, Erfahrungen und Bedenken in der Pflege von Familienmitgliedern. Der zweite Vortrag wurde von Sabine Apelt vorgetragen. Sie berichtete uns aus dem Alltag als arbeitende Mutter, den Problemen und Möglichkeiten sich mit Kindern in der Berufswelt durchzuschlagen und auch vom Wechselmodell für Familien, in denen die Eltern getrennt leben. Auch bei diesem Thema gab es emotional angeregte Gespräche, da nicht wenige Teilnehmerinnen selbst von dem Thema der Familiengründung und -organisation betroffen sind. Aber auch für die anderen Teilnehmerinnen, für die eine eigene Familie noch kein Thema ist, gab es interessante Einblicke in Maßnahmen der Universität, welche Studierende mit Kind tatkräftig unterstützen. Zwischen den Vorträgen war für Speisen und Getränke gesorgt, was zur gemütlichen Atmosphäre des Stammtisches beitrug. Außerdem gab es auch dieses Jahr den sogenannten „Altersanzug“, welcher die Gebrechen und körperlichen Beschwerden von Senioren simuliert und somit auch auf physischer Ebene Einblick in die Thematik gibt. Nach diesem emotionalen, offenen und ehrlichen Stammtisch freuen wir uns besonders auf die nächsten Veranstaltungen, welche hoffentlich ähnlich erfolgreich werden!
Das Sommersemester 2022 wurde mit einem Stammtisch im Dresdner Hygienemuseum eröffnet. Das Thema der Ausstellung war: künstliche Intelligenz. In all ihren Facetten, historischen Ursprüngen und Anwendungen wurde den Teilnehmerinnen die abstrakte Simulation des menschlichen Denkens nahegebracht. Hierfür gab es eine Führung mit interessanten Erläuterungen zu den einzelnen Exponaten. Besonders spannend war natürlich auch die Frage: Inwiefern sind wir Menschen durch KIs ersetzbar? Anschließend lud der connectING-Stammtisch die Studentinnen und Mitarbeiterinnen zu einem Abendessen in gemütlicher Runde in der Museumsküche ein. Es wurde ausgiebig gespeist, geredet und sich über Erfahrungen im Studium ausgetauscht. Am Ende freuten sich viele auf ein Wiedersehen beim nächsten Stammtisch. eine gedeckte Tafel mit Teilnehmerinnen des connecting Stammtisch daran lächelnd, sitzend
Es geschah aber zu der fünften Stunde am neunten Tage des Dezember im Jahre 2021, dass sich viele besinnende, rätselbegeisterte und kommunikative Mitarbeiterinnen und Kommilitoninnen zu einem online-Stammtisch zusammen trafen, um sich zuerst der Herausforderung von escape-rooms zu stellen und anschließend darüber und viele andere Themen ins Gespräch zu kommen. Unter anderem wurde darüber gesprochen, worauf wir uns im nächsten Jahr freuen, welche schönen Weihnachtstraditionen dieses Jahr intensiver zelebriert werden und wie man sein soziales Netzwerk am besten aufbaut (wohl am meisten über eigenes Engagement). Es war zu erkennen, dass durch den escape-room die Gruppe so dynamisch war, dass wir am Ende auch darüber ins Gespräch kamen, was im jeweiligen Leben das Thema Gleichstellung für Spuren hinterlassen hat. Und so wünscht das connectING-Team eine motiviertes Jahr 2022.
Der erste Stammtisch des Wintersemesters 2021/22 fand im Leibniz-Institut für Festkörper und Werkstoffforschung Dresden (IFW) statt. Während einer spannenden Führung bekamen die Teilnehmerinnen einen Einblick in die dortige Forschung. Die vielseitigen Themengebiete, angefangen von additiver Fertigung über die Heliumverflüssigung bis hin zu klassischen Umformverfahren weckte sofort die Neugier. Besonders die Bezüge zur praktischen Anwendung in der Medizin oder im Bau fanden viel Interesse. Ein Highlight der Führung war das life-Experiment mit flüssigem Stickstoff und einer Magnetschwebebahn mit einem Supraleiter. Das regte nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zu gedanklichen Zukunftsspielereien an. Zum Abschluss des Rundgangs war genügend Zeit, die Doktorandinnen und Mitarbeiterinnen des IFW mit übrig gebliebenen Fragen zu löchern und in den gemeinsamen Austausch zu gehen.
3 Teilnehmerinnen des Stammtisch schauen dem Vortragenden zu, wie er ein technisches Gerät erklärt - im Hintergrund viele technische Geräte

3 Teilnehmerinnen des Stammtisch schauen dem Vortragenden zu, wie er ein technisches Gerät erklärt - im Hintergrund viele technische Geräte

Jeder von uns hat eine und doch ist sie sehr schwer erfassbar- die Persönlichkeit. Im dritten Stammtisch des Sommersemsesters 2021 ging es um Stärken und Entwicklungspotenziale in der Persönlichkeit. Dazu referierte Frau Dr. Peggy Fischer, beginnend mit grundsätzlichen Antworten auf die Fragen was die Persönlichkeit überhaupt ist, wie sie entsteht und wie man sie messen kann. Natürlich kann man die Antwort darauf nicht ganz so vereinfachen. Die Persönlichkeit entsteht aus einem Zusammenspiel der genetischen Veranlagung, der sozialen Prägung und selbst konstruierter Aktionsmuster. Auch wenn vieles davon nicht selbst beeinflusst werden kann, hat es jede(r) selbst in der Hand, was daraus gemacht wird. Anhand des Big-Five-Modells hatten die Teilnehmerinnen ihre Persönlichkeit für eine grobe Einschätzung in Vorbereitung auf den Abend getestet. Die sich daraus ergebenden Eigenschaften wurden rege diskutiert. Besonders die unausgeprägteren Bereiche brachten einiges an Gesprächsstoff, vor allem hinsichtlich möglicher Verbesserungsstrategien. In kleinen Gruppen wurden dazu Erfahrungen und Strategien zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung ausgetauscht. So war der Abend eine gelungene Mischung aus Grundlagenwissen, Anwendungsbeispielen und Erfahrungsaustausch. Zu guter Letzt wurde der Abend durch ein paar Tipps abgerundet, wie jede ihre Stärken fördern und ihre Potentiale noch besser ausschöpfen kann.
Der Stammtisch zum Thema Netzwerken startete eine viertel Stunde später als sonst aber dennoch gut besucht. Frau Jansen-Schulz erzählte zu Beginn von ihren Erfahrungen. Ihr Netzwerk hatte sie an vielen verschiedenen Stationen in ihrem Leben weitergebracht und Vorteile verschafft. So gab es viele Jobmöglichkeiten und Gelegenheiten, die ohne Bekanntschaften nicht möglich gewesen wären. Im Anschluss stellte sich die Femtec, der Femtec Alumnae Verein und der deutsche Akademikerinnenbund vor. Die Teilnehmerinnen hatten die Gelegenheit, Fragen zu den Organisationen und zum Netzwerken zu stellen und aus dem eigenen Erfahrungsschatz zu berichten. Das Zusammenspiel aus Erfahrung aus erster Hand, praktische Angebote und großartigen Referentinnen kurbelte schnell einen Austausch an. Auch nachdem der offizielle Teil beendet war, blieben noch einige Teilnehmerinnen, um weiter zu erzählen und sich auszutauschen. Euer connectING-Team
Auch das Sommersemester 2021 startete wieder erfolgreich mit einem gut besuchten Online-Stammtisch.  Die Thematik ‚Machtspiele und Kommunikation im Alltag‘ betrifft schließlich jede von uns. Die erste Hürde besteht oft darin, Machtspiele als solche wahrzunehmen und schließlich diesen selbstsicher zu begegnen. Frau Nerbe-Marx zeigte anhand vieler Beispiele, wie das geht. Eine große Rolle spielen dabei die eigenen Bedürfnisse und Ziele, die man sich jedoch oft nicht traut, offen an- und auszusprechen. Häufig fällt das gerade Frauen mit einem großen Harmoniebedürfnis schwer, da das Gegenüber nicht vor den Kopf gestoßen werden soll. Je nach Situation gibt es verschiedene Strategien, wie man dies elegant umsetzten und klären kann. Als Beispiel sei die richtige Körperhaltung, bewertungsfreies Wahrnehmen, gezielte Rückfragen oder Vier-Augen-Gespräche genannt. Anhand konkreter Situationen wurde uns gezeigt, wie das wirken kann. Zum Abschluss bleibt zu sagen, dass es natürlich sehr viel Mut braucht, so für sich einzustehen. Doch man sollte sich bewusst machen, welchen eigenen Wert man hat. Auch, wenn sich das Gegenüber in einer anderen Hierarchiestufe befindet, darf man nie vergessen, dass man selbst nicht wertlos ist. Auch wenn es auf den ersten Versuch schwer fallen mag, gibt es eine gute Nachricht: Das kann man trainieren und wird dann oft überrascht, wie positiv eine konstruktive, ehrliche Begegnung beim Anderen ankommt.
Der letzte Stammtisch des Wintersemesters 2020/21 war eine gelungene Mischung aus Informationen, praktischen Beispielen, Inspirationen und dem gegenseitigen Austausch. Er stand unter dem Thema LinkedIn. LinkedIn gehört zu den führenden Businessnetzwerken - die richtige Eigenpräsentation dort ist jedoch oft gar nicht so einfach. Frau Gonzalez-Schmitz gab gute Tipps, wie man einfach gefunden werden und einen guten Eindruck hinterlassen kann. Dafür gab es zu Beginn einen informativen Input. Dann zeigte sie uns anschaulich anhand ihres Profils und dem einer Teilnehmerin, was man für eine gute Selbstdarstellung beachten muss. Es gab viele Beispiele, Optimierungsvorschläge und Tipps zur Gestaltung der Accounts. Anschließend gab sie uns viele hilfreiche Hinweise zum richtigen Vernetzen und Teilen von Beiträgen. Zum Beispiel über den richtigen Einsatz von Hashtags und die Gestaltung von Kontaktanfragen. Auch auf offene Fragen der Teilnehmerinnen ging sie super ein und einige konnten ihre bisher gesammelten Erfahrungen dazu mit uns teilen. Der Austausch machte sehr viel Spaß und zeigte viele Ideen auf. Alles in allem war es ein gelungener Abend, bei denen sich alle Teilnehmerinnen, ob mit oder ohne Erfahrung mit LinkedIn, etwas mitnehmen konnten.
Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr eine Weihnachtsfeier. Auch wenn wir uns nicht persönlich sehen konnten, trafen wir uns online in trauter Runde. Für die richtige Stimmung sorgte ein kleines Päckchen, was jeder im Vorfeld zugeschickt bekam. Mit Räucherstäbchen, Tee, Schokolade und Bastelpapier ausgestattet wurde gequatscht, gelacht und zauberhafte Sterne gefaltet. Für die richtige Einstimmung sorgte ein kleiner Klipp der ARD über ein nachhaltiges Weihnachtsfest. Das regte zum Nachdenken an. Miteinander teilten wir unsere Weihnachtstraditionen und Ideen für mehr Nachhaltigkeit. Dieser Abend war eine gelungene Auszeit vom Corona-Alltag. Ein bisschen Normalität und viele freundliche Gesichter brachten sofort Weihnachtsstimmung zu jedem. Wir freuen uns schon auf den nächsten Abend.
Der erste Stammtisch des neuen Semesters startete voller Erfolg online. Das Thema „Effektives Lernen“ fand sehr viel Anklang, sowohl bei Studentinnen als auch bei Mitarbeiterinnen – man lernt schließlich nie aus. Herr Papst von der TK hatte viele spannende Informationen zum Thema Umgang mit Wissen und Zeitmanagement. Auf Grundlage dessen und mit seinen langjährigen persönlichen Erfahrungen zeigte er Hilfsmittel, Strategien, Tricks und Routinen, die einem das Lernen und den Alltag in ständiger Wissensflut erleichtern, wie z.B. das Eisenhower-Prinzip. Die praktischen Anwendungen und der gemeinsame Austausch über eigene Taktiken und Probleme machten den Abend sehr informativ und anregend, sodass alle etwas für sich mitnehmen konnten. Es blieb keine Frage unbeantwortet und es wurden als Gruppe Lösungsstrategien und -ideen für alle Probleme gefunden. Alles in allem eine großartige und aufschlussreiche Zeit die Lust zur praktischen Umsetzung der erlernten Routinen im Alltag macht!
Gemeinsam stark! Bei unserem letzten Online-Stammtisch, zum Thema Centered Leadership, konnte jeder noch etwas über sich selbst lernen. Was macht eine gute Führungsperson aus und wie werde ich zu einer? Dazu konnte uns Anne sehr viel erzählen und auch Tipps für die persönliche Entwicklung geben. Speziell in den fünf Bestandteilen framing, connecting, meaning, engaging und energizing können wir alle noch viel an uns arbeiten und optimieren. Wir danken dir herzlich für diesen spannenden, wundervollen Input liebe Anne.
Gemeinsam stark! Letzten Donnerstag war Frau Paul vom Ehrenamt Dresden bei uns zu Gast. Da sie selbst, seit sie 15 Jahre alt war, ehrenamtlich tätig ist konnte sie viele spannende Dinge aus ihrem Erfahrungsschatz erzählen. Außerdem stellte sie Möglichkeiten und Vorteile einer ehrenamtlichen Tätigkeit vor. Das macht Lust auf mehr. 😊 Auch der Vortrag über Desing Thinking war sehr spannend und informativ gewesen. Zudem konnten alle Unklarheiten über das für alle Neue Corona-Semester geklärt werden.
Gemeinsam stark! Unser Stammtisch zum Thema Auslandserfahrungen war für alle spannend und informativ. Herr Alexander Helsch vom Erasmus-Programm der TU Dresden stand Rede und Antwort bezüglich Fragen rund um das Thema Studieren mit Hilfe des Erasmus-Programms im Ausland. Sei es wie die Finanzierung gehandhabt wird, wohin die Reise überhaupt gehen kann oder wie das Bewerbungsverfahren läuft. Anschließend erzählte uns Lisa etwas über ihren bilateralen Austausch nach Chile. Ihre vielen spannenden Geschichten haben und inspiriert und ermutigt ein eigenes Auslandssemester anzugehen.
Gemeinsam stark! Bei unserem nächsten virtuellen Treffen am 28.05.20 wollen wir mit euch über Auslandserfahrungen reden. Auch am vergangenen Donnerstag kamen wir wieder in kleiner Runde zusammen, es ist eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag. Die Vorlesungsflut, Homeoffice, Kinderbetreuung und technische Probleme strengen alle an. Da tut es gut mal jemand anderen zu sehen und zu hören. Ein großes Thema waren Erfahrungen aus Beruf und Praktika. Sehr spannend, was ihr alle schon erlebt habt! Doch es wurde auch zunehmend deutlich, dass die richtige Work-Life-Balance ein großes, allgegenwärtiges Thema ist. Für einen guten Umgang damit kamen wieder viele wundervolle kreative Ideen, aber auch zu Sport und bewegten Pausen gab es viel Input.
Gemeinsam stark! Erneut trafen wir uns online via Go-To-Meeting zu unserem Stammtisch. Es war toll wieder neue Gesichter zu sehen - ein herzliches Dankeschön an alle die mit dabei waren! Es ist immer wieder spannend, wenn die verschiedenen Sichten von Lehrenden, Studierenden und Organisatoren zusammenkommen. So kommen viele neue Eindrücke zutage und man kann Probleme ganz anders beleuchten und lösen. Neben Erfahrungen mit dem Umstieg auf die Online- Lehre sammelten wir wieder viele hervorragende Tipps zum aktuellen Alltag. Ein wichtiger Punkt dabei ist ein gutes Pausenmanagement, also wie man es schafft, nicht 24h am Tag erreichbar zu sein und zu arbeiten. Dabei konsequent den Laptop und das Handy aus zu machen ist gar nicht so einfach. Und wie schaltet man dann am besten ab? Von euch kamen dazu großartige Ideen: von der bewegten Pause bis hin zu neuen kreativen DIYs. Vielen lieben Dank dafür! Es ist beeindruckend wie kreativ ihr seid! In diese Richtung soll auch unsere nächste Challenge für euch gehen- macht bitte ein Bild einer eurer Kreationen. Sei es ein gemaltes Bild, ein leckes angerichtetes Frühstück oder das selbstgemachte Beautyprodukt, wir sind auf eurer Einfallsreichtum gespannt! Die Bilder könnt ihr an Josi unter josephine_mehlhorn@yahoo.de schicken oder zu unserem nächsten Treffen am 14.05.20 einfach mit eurem Handy in die Kamera halten.             
Gemeinsam stark! Am Donnerstag trafen wir uns zu einem gemeinsamen Austausch über die aktuelle Lage via GoToMeeting. Auch wenn erstmal ungewohnt, war es großartig über die aktuellen Vorlesungskonzepte, aber auch über viele neue kreative Ideen für den Alltag zu reden. Angefangen mit neuen erfinderischen Hobbys wie Masken nähen und selbst Shampoo herstellen, über wie gestalte ich meinen Essensplan abwechslungsreich, bis hin zur richtigen Work-Life-Balance war für jede eine neue Inspiration mit dabei. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn zu unserem nächsten Stammtisch am 07.05.20 noch ein paar Gesichter mehr erscheinen. Dazu braucht ihr ein Telefon oder ein Computer mit/ohne Kamera und eine Internetverbindung. Wenn ihr also Lust darauf habt, fragt doch bei sekretariat@transregio96.de nach dem Link. Als kleinen Aufhänger würden wir uns freuen, wenn ihr ein Bild zu dem Thema „Hug a tree – weg vom social distancing – Umarme die Natur“ macht. Dafür müsst ihr nicht unbedingt einen Baum umarmen, ein Bild wie ihr an einer schönen Blume riecht oder auf der Wiese entspannt ist auch wundervoll. Ganz nach dem Motto raus in die Natur und ihre Schönheit genießen! Wir sind gespannt auf deine Ideen und wer weiß, vielleicht schafft jemand ja sogar ein Selfie mit einer Hummel😊 Bleibt bitte schön gesund!
Der letzte Stammtisch des Wintersemester 2019/20 beschäftigte sich mit dem Thema Minimalismus. Das aktuelle Thema fand sehr viel Anklang und an der großen Teilnehmerinnenzahl wurde deutlich, wie allgegenwärtig der Minimalismus verbreitet ist. Der Historiker Daniel Ristau hielt einen interessanten Vortrag zu dem Thema. Neben der Frage „Warum sollte ich mein Leben simpler gestalten?“ und „Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein?“ erzählte er von seinem Weg zu einem minimalistischen Lebensstil. Dabei bezog er sein Publikum mit ein und ließ alle an seiner Erfahrung mit dem Ausmisten teilhaben. Begonnen mit „keine Lust mehr auf so viele Umzugskartons“, über „wie Sortiere ich 1000 Dinge aus“, bis hin zu „jeder kann seinen eigenen Weg in den Minimalismus finden“, machte er deutlich, dass „simplify your life“ ein Weg ist, den jeder auf seine Weise gehen kann. Dies führte zu vielen Fragen und Diskussionen darüber, wie sich das Ziel und Ausmisten in allen Lebensbereichen umsetzten kann. Viele Teilnehmerinnen hatten schon Erfahrungen mit dem Aussortieren und konnten so spannende Erfahrungen dazu beitragen. Vielen Dank für den großartigen Austausch mit euch! Auch Herrn Ristau gebührt ein großes Dankeschön, der den Abend sehr bereicherte.
Um 17 Uhr trafen sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kühneleum an einer großen, weihnachtlich geschmückten Tafel. In wohliger Atmosphäre zeigte Frau Schneider, Koordinatorin für Familienfreundlichkeit an der TU Dresden, die vielen Möglichkeiten und Hilfestellungen, die es hinsichtlich Pflege und Familie an der TU gibt. So zum Beispiel eigene Kita-Plätze in Uninähe, Nachteilsausgleiche, bis hin zu guten Beratungsstellen. Den meisten war vorher gar nicht klar gewesen, wie viel die TU dahingehend zu bieten hat. Anschließend stand Frau Schneider für Fragen bereit und konnte alle zur Zufriedenheit der Anwesenden beantworten. Dafür ein großes Dankeschön an Frau Schneider. Bei anschließenden weihnachtlichen Bastelarbeiten kamen dann alle so richtig ins Gespräch. Neben verschiedenen Faltsternen und Weihnachtskarten bot sich eine großartige Atmosphäre für den gemeinsamen Austausch über die eigene Familie, das Studium, die Weihnachtspläne oder einfach ein gegenseitiges Kennenlernen. Auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk wurde schon mal gebastelt😊. Alles in allem war es ein informativer, besinnlicher Abend, der einen sehr intensiven Austausch miteinander ermöglichte. Vielen vielen Dank an alle, die dabei waren und den Abend einzigartig gemacht haben!
Der Abend begann mit einer gemütlichen Austauschrunde, in denen Erfahrungen und Probleme mit dem Halten einer guten Präsentation angesprochen wurden. Dieser private Austausch zeigte, dass viele die gleichen Ängste oder Schwierigkeiten mit dem Thema haben. Aber auch Lösungsvorschläge dagegen kamen nicht zu kurz. Zur Auflockerung und Verdeutlichung wurden dann Stehgreifreden gehalten. Die witzigen Themen wie zum Beispiel „Drei Dinge die ich ändern würde, wenn ich die Welt regieren könnte“ und das viele Feedback schaffte eine lockere Atmosphäre, in welcher viele nützliche Tipps ausgetauscht wurden. Dabei gilt ein riesen Dankeschön allen, die so mutig waren sich vor die Gruppe zu stellen, aber auch an die, die ihre Erfahrungen mit uns teilten. Im Anschluss machte uns Professor Odenbach noch einmal die Bedeutung guter Präsentationen bewusst und wie sie über unseren Erfolg und unsere Karriere entscheiden können. In seinem Vortrag darüber, wie eine gute Präsentation zu halten ist, wurde dann besonders deutlich, wie die erwähnten Aspekte wirken. Die Bedeutung eines guten Vortrages wurde unmissverständlich. Im Anschluss daran bot er den 20 Teilnehmerinnen die Teilnahme an seinem Präsentationsseminar an. In zwei weiteren Terminen sollen Vorträge gehalten und diese verbessert werden. Die Offerte wurde zahlreich und dankend angenommen. Somit gilt der Dank vor allem auch an Professor Odenbach, der den Stammtisch zu einem einprägsamen und besonderen Abend machte. Das anschließende gemeinsame Abendessen bot einen großartigen, zwanglosen Austausch über die erfahrenen Tipps und Tricks und rundete so den Abend perfekt ab.
Normalerweise beschäftigen sich die Teilnehmerinnen unseres Stammtischs mit den allerneusten Technologien und der Technologie der Zukunft, doch während unseres Sommerfestes am 20.06.2019 beschäftigten wir uns ausnahmsweise mit Kassettenrekordern. In einem Workshop mit den Spiegelneuronen lernten wir, dass sich die wichtigsten Aspekte unserer Lebenszufriedenheit mit den Tasten eines Kassettenrekorders versinnbildlichen lassen. Sie geben uns einen Überblick über die Faktoren, die unser Glück und Wohlbefinden beeinflussen. Ergänzend sorgten ein großer Obstkorb, eine Bowle und einige angeleitete Übungen zur bewegten Pause für unser körperliches Wohlbefinden. Mit diesen Techniken können wir unsere Rücken und Körper am Arbeitsplatz in Zukunft stärken, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten. Das ist sehr gut, denn bis wir uns im neuen Semester wiedersehen brauchen wir noch einiges Sitzfleisch und müssen auch die Prüfungszeit gut überstehen. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen viel Erfolg und Spaß beim Anwenden der Prinzipen der positiven Psychologie, einen schönen Sommer und viel Erfolg bei allen Prüfungen.
…, dass auch Du Deinen Weg in der wissenschaftlichen Karriere finden kannst, denn er ist so vielfältig. Der informative Input von Susanne, Sabine, Theresa und Lisa hat den 18 Studentinnen und Mitarbeiter/-innen des Instituts für Maschinenbau einen Einblick gegeben, wie unterschiedlich wissenschaftliche Laufbahnen sein können und dass der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind. Ob man sein Thema bekommt und sich neu in die Thematik einarbeiten muss, oder aus den vielen bisher bearbeiteten Themen einen roten Faden heraus findet, oder sein Thema nach der Pause wegen der Kinder neu überblickt, oder sein Thema fern vom Universitätsbusiness findet, das scheint nur ein kleiner Teil von den vielen Möglichkeiten zu sein, die es gibt. Danach konnten sich alle bei guter Stärkung über individuelle Gedanken, Fragen, Sorgen und Ideen austauschen - wie man sich durchkämpft bzw. die Herausforderungen dann vor allem meistert. Somit gilt der Dank am Ende allen Anwesenden, denn die intensiven und Ideen-erweiternden Gespräche konnten nur durch Euch entstehen.
Wer kennt sie nicht, die Angst vor dem leeren Blatt Papier und die Schwierigkeiten mit dem Schreiben anzufangen. Egal ob Beleg- oder Abschlussarbeit, Abstract oder Publikation. Einige Methoden zum Umgang mit Schreibhemmungen, Tipps zur Literaturrecherche und -Verwaltung als auch zur Strukturierung wissenschaftlicher Texte wurden in unserem Stammtisch zum Thema Schreiben im MINT Bereich vermittelt. Besonderer Dank dafür gilt den Schreibtutoren Theresa und Felix vom Schreibzentrum der TU Dresden, die uns zahlreichte Methoden zur Gestaltung unseres Schreibprozesses an die Hand gaben. Wir danken außerdem unseren 18 Teilnehmenden, die an unserem offenen Schreibworkshop teilgenommen haben. Mit euch konnten wir uns über alltägliche Schwierigkeiten bei der Texterstellung aber auch mit Aufschieberitis und einem guten Umgang damit austauschen. Buchstabensuppe gab und gibt es auch in Zukunft nur noch zur Stärkung 😊
Der Workshop „Stressfrei durch die Prüfungen“ im Rahmen des letzten connectING-Stammtischs war ein gelungener Abschluss für unser Wintersemester 18/19! Hier konnten sich unsere 20 Teilnehmerinnen schonmal mental auf die kommende Prüfungszeit vorbereiten und haben Einiges rund um die Entstehung von Stresssituationen gelernt. Doch noch viel wichtiger ist: wir wissen nun wo man anpacken kann, um aus der Stressspirale auszubrechen und genau dann Leistung zu bringen, wenn sie gefragt ist. Der Diplom Psychologe Benjamin Pause vom dpg Institut gab uns außerdem noch zahlreiche Tipps und Konzepte zum Thema Achtsamkeit und Flow beim Selbstmanagement an die Hand. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die dieses Semester an unseren Veranstaltungen teilgenommen haben und blicken zurück auf viele interessanten Gespräche, neue Bekanntschaften und eine Menge Inspiration!
Beim Stammtisch am 29. November 2018, der zugleich unsere gemütliche Weihnachtsfeier war, drehte sich dieses Mal alles rund um das Thema Auslandserfahrungen sammeln und teilen. Über 20 Teilnehmerinnen haben bei Glühwein und Lebkuchen den spannenden Berichten unserer vier Referentinnen zugehört, die von ihren Auslandserfahrungen erzählt haben. Egal ob Wohnungssuche in Taiwan, kulinarische Reise in Brasilien oder der Wahnsinn überfüllter U-Bahnen in Japan, Carlotta, Isla, Laura und Maxi haben das alles miterlebt. Außerdem gab es eine Menge an praktischer Informationen und es wurden unterschiedliche Wege aufgezeigt, wie man beispielsweise überhaupt ein Praktikum im Ausland findet. Am Ende des Abends haben sie uns einen Eindruck vermittelt, wie schön ein Auslandsaufenthalt sein kann aber auch, welche Herausforderungen es dabei zu meistern gilt. Ein wichtiger Punkt dabei war immer wieder, wo man sich Unterstützung holen kann – in finanzieller sowie organisatorischer Hinsicht. Auch die Teilnehmerinnen untereinander hatten sich viel zu erzählen, einige werden schon bald ihre eigene Auslandserfahrungen machen und wir wünschen ihnen dabei viel Erfolg und Spaß! Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und den Referentinnen für den schönen Stammtisch und freuen uns schon auf den kommenden!
Der ConnectING Stammtisch rollte am 01.11. den roten Teppich für „Hidden Figures – unerkannte Heldinnen“ aus und lud alle Mitglieder der Fakultät Maschinenwesen zu einem gemeinsamen Kinoabend ein. Gemeinsam mit etwa 40 Teilnehmenden sahen wir einen Film, der die wahre Geschichte dreier afroamerikanischer Frauen zeigt, die am Raumfahrtprogramm der NASA in den 1960er Jahren mitarbeiteten. Die Protagonistinnen Katherine Goble, Dorothy Vaughan und Mary Jackson müssen dabei nicht nur mit klassischen Stereotypen umgehen, sondern auch die Grenzen der Rassentrennung überwinden, um ihre Ziele zu verfolgen. Eindrucksvoll wird dabei gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich Frauen auf ihrem Weg gegenseitig unterstützen und gemeinsam ihre Rechte einfordern. Auch männliche Stereotype werden aufgebrochen und es wird gezeigt, dass eben auch Männer eine entscheidende Rolle auf unserem Weg zur Chancengleichheit spielen. Deshalb war es uns eine Freude, unseren Stammtisch für alle zu öffnen. So wurden auch während der anschließenden Gespräche vielfältige Eindrücke, Meinungen und Ideen geteilt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für diesen schönen Abend und freuen uns auf unseren nächsten gemeinsamen Stammtisch. Außerdem möchten wir an dieser Stelle auch dem Kino im Kasten herzlich für die Unterstützung im Vorfeld der Veranstaltung und währenddessen danken.
Unser ConnectING Stammtisch vom 4. Juli 2018 stand ganz im Zeichen des Wissensaustauschs und der Realisierung eigener Projekte mit Hilfe additiver Fertigungsverfahren. Unsere 20 Teilnehmerinnen hatten dabei Gelegenheit Einblick in den Makerspace der SLUB zu nehmen. Der Makerspace der SLUB Dresden ist ein offener Kreativraum für Menschen, die ihre Ideen und Do-It-Yourself-Projekte realisieren möchten. Doch hier wird nicht im Stillen getüftelt, der Fokus der Makerbewegung liegt auf der Wissensvermittlung und dem kreativen Austausch. Damit ist er der perfekte Ort für einen unserer Stammtische, die eben dies für Mitarbeiterinnen und Studentinnen des Maschinenwesens der TU Dresden bieten. An dieser Stelle möchten wir und bei Herrn Dipl. Ing. Jonas Tiepmar, dem Fachreferenten der SLUB für die Ingenieurswissenschaften und Ansprechpartner des Makerspace für seine Führung durch die Werkstatt und die anregenden Gespräche bedanken. Ebenso gilt unser Dank Frau Dr. Ernst. Sie hat Ihre Erfahrungen aus verschiedenen Projekten zum Thema „Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften“ mit uns geteilt und zum Bespiel über die zunehmende Individualisierung technischer Produkte gesprochen.
… sind Stichworte, die alle im Studium und im Berufsleben begleiten. Mit dem was hinter diesen Worten steht und was sie konkret im wissenschaftlichen Kontext bedeuten, wurde sich im Rahmen des vergangenen ConnectING Stammtisches auseinandergesetzt. Am 07.06.2018 fand der ConnectING Stammtisch der Fakultät Maschinenwesen am Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahltechnik (IWS) statt. Bei einer individuellen Führung durch die Versuchsanlagen des Forschungsinstituts, hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit spannende Einblicke in die praktische wissenschaftliche Arbeit zu gewinnen und interessierte Fragen zu stellen. Ganz besonderer Dank gilt dabei Frau Annett Klotzbach und Rene Bischoff vom IWS, die sich die Zeit nahmen um uns in einem offenen Gespräch Eindrücke aus Ihrem Arbeitsalltag zu vermitteln.
Zu inspirierenden Gesprächen unter diesem Motto lud der ConnectING Stammtisch am 03.05.2018 der in den Berndtbau ein. In einer lockeren Runde hatten 25 Frauen, von Studentin über Doktorandin bis hin zur Professorin, Gelegenheit sich über Chancen und Hürden beim Erreichen einer Führungsposition auszutauschen. Den Grundstein dafür legten die Beiträge von 3 Referentinnen. Als erste sprach Frau Dipl.-Ing. Queitsch vom deutschen Akademikerinnenbund e.V. über erfolgreiches Netzwerken. Welche Portale genutzt werden und was man über sich preisgeben sollte und was besser privat bleibt. Außerdem erzählte sie wie wichtig das „analoge“ Netzwerken (Konferenzen und persönliche Gespräche) ist und dass man offen auf andere zu gehen soll und MUSS. Danach hielt Frau Ihmels von der Professur Arbeits- und Organisationspsychologie einen Vortrag über die „gläserne Decke“, welche Frauen von den Führungspositionen abschirmen und Labyrinthe, die es zu durchqueren gilt, sowie gläserne Klippen die überwunden werden müssen. Es war nicht nur ein sehr informativer Vortrag, sondern führte auch zu heißen Diskussionen in der Runde. Zu guter Letzt referierte Frau Dipl.-Ing. Franke, Geschäftsführerin der Franke Gießereitechnik, über ihre Erfahrung als selbstständige Frau im technischen und männerdominierten Bereich und wie sie sich dort durchsetzte. Besonders blieb der Satz: “ Mädels es ist ok, wenn ihr nicht alles könnt, auch wenn ihr nur von einer Sache die Hälfte könnt. Das ist NORMAL, man lernt es im Job.“ in Erinnerung. Sie machte Mut selbstbewusster zu sein und nicht immer zu denken, wir können nur dann etwas, wenn wir es perfekt beherrschen. Wir können auf einen tollen Nachtmittag zurückblicken, dessen ausgiebige Gespräche sogar bis in den Abend andauerten und sagen Danke an alle die da waren.
Zum Abschluss der Stammtischreihe im Wintersemesters 2017/18 ging es beim Stammtisch am 18. Januar 2018 im Zeunerbau um das Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Und da war diesmal einiges anders als sonst! Zum ersten offenen Stammtisch waren nämlich im Sinne des Schwerpunktes „Familie“ auch explizit Männer eingeladen. Denn ganz klar: Dieses vielschichtige Thema betrifft natürlich alle! Eine weitere Premiere war das Angebot einer Kinderbetreuung vor Ort, sodass die Teilnehmer ihre Kinder problemlos mitbringen konnten. In lockerer Runde bei Keksen und Getränken versammelten sich alle Anwesenden und lauschten gespannt unseren Gästen, die aus erster Hand von ihren Erfahrungen erzählten: Zum Veranstaltungsauftakt berichtete zunächst Jens Kryzwinski (Juniorprofessor des Technischen Designs) von der persönlichen Herausforderung, gleichzeitig Wissenschaftler und Vater zu sein. Anschließend übernahm Melanie Giebel (wissenschaftliche Mitarbeitern am CIMTT) das Wort und schilderte, wie sie nach der Elternzeit den Wiedereinstieg in den Beruf gemeistert hat. Im Anschluss gab es in Form eines World Cafés ausgiebig Gelegenheit für Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Und eins wurde dabei deutlich: Egal ob als Student/in oder wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in – die Frage, wie sich Beruf und Familie unter einen Hut bringen lässt, beschäftigt alle gleichermaßen. Trotz Sturmtief, das an diesem Nachmittag über Dresden tobte, war die Stimmung in dieser gemischten Runde gut und wir blicken auf viele schöne und interessante Gespräche zurück!
Das zurückliegende Stammtischjahr wurde wie gewohnt direkt in der ersten Semesterwoche im Oktober 2016 durch das alljährlich stattfindende Herbstseminar eingeläutet. Die bis zu 15 Teilnehmerinnen kamen aus unserer Universität, aber auch aus Aachen und Chemnitz. Sie nutzten die Möglichkeit, am ersten Veranstaltungstag an ihrer Rhetorik zu arbeiten und sich auf zukünftige Verhandlungen vorzubereiten. Nach diesem gewinnbringenden theoretischen Auftakt folgten am zweiten Tag spannende Exkursionen zu den Firmen VEM Elektromotorenwerk Dresden und Theegarten Pactec Dresden. Die beiden Unternehmen präsentierten sich sehr unterschiedlich und gaben dabei einen Einblick in die Auswirkungen von verschiedenen Unternehmenskulturen. Dies vermittelte den Teilnehmerinnen einen Eindruck darüber, welche beruflichen Wege nach dem Studium offen stehen. Am letzten Tag wurde ein Workshop zum Einsatz von Speedreading- und Mnemo-Techniken durchgeführt. Abgerundet durch abendliches Kochen und einen gemeinsamen Stadt- und Kneipenbummel war das Programm dieser drei Tage gut gefüllt und abwechslungsreich gestaltet. Bei der ersten Stammtischveranstaltung im Wintersemester 2016/2017 am 24. November 2016 gab es zunächst eine Einführung in das Konzept des Stammtisches. Erstmals nahmen sowohl Studentinnen als auch Mitarbeiterinnen der Fakultät Maschinenwesen teil. Auch die Damen des Gleichstellungsteams der Fakultät Maschinenwesen gewährten einen Einblick in Ihre Tätigkeit. Im Anschluss durften wir die beiden Diplom-Ingenieurinnen Carola Steinborn und Julia Ryssel begrüßen, die uns einen Einblick in ihre interessanten beruflichen Lebensläufe gaben. Dabei kamen auch die Themen „Firmengründung/Selbständigkeit versus Angestellten-Verhältnis“ und „Vereinbarkeit von Kind und Karriere“ zur Sprache. Beim abschließenden World Café bestand die Gelegenheit, sich selbst und die anwesenden Teilnehmerinnen besser kennenzulernen.

Der Weihnachtsstammtisch am 15. Dezember 2016 stand ganz unter dem Motto der akademischen Laufbahn. Frau Professor Bühler und Frau Professor Eckert erzählten begeistert und anspornend von Ihrer noch recht neuen Arbeit als Professorinnen. Der Abend stieß auf großen Anklang bei den Teilnehmerinnen, traten die beiden Professorinnen doch sehr sympathisch auf und scheuten sich nicht, auf Nachfragen und Anregungen einzugehen.

Die letzte Veranstaltung des Wintersemesters fand als Seminar am 16. Januar 2017 statt. Moritz Kirchner, Diplom-Psychologe und deutscher Vizeweltmeister des Debattierens, führte die Teilnehmerinnen unterhaltsam in die Themen Zeitmanagement und Prüfungsvorbereitung ein. Dabei ging er ausführlich auf den Punkt Selbstmotivation ein und besprach auch, wie man mit Rückschlägen und Misserfolgen umgehen kann. Direkt zu Beginn des Sommersemesters, am 25. April 2017, folgte ein weiteres Seminar. Es wurde diesmal durchgeführt von Campus Körner, bekannt durch Radio Energy. Er beschäftigt sich mit dem Thema „Emotionale Intelligenz und Körpersprache“. Deutlich wurde im Seminar, wie wichtig die Kommunikation in einem beruflichen Umfeld ist und sprach damit vor allem auch die Mitarbeiterinnen unserer Fakultät an.

Nach so viel theoretischem Input war es Zeit für neue Einblicke in die Anwendung der Theorie und so besichtigten wir beim folgenden Stammtisch am 11. Mai 2017 zunächst die Kraftfahrzeugtechniker von Professor Prokop. Frau Dr. Beitelschmidt und ihre Kollegen gewährten uns Einblick in das neue Versuchsfeld der Fahrzeugtechnik in der August-Bebel-Straße. Außerdem erzählten ehemalige Maschinenbau-Studentinnen unserer Fakultät von ihrer Arbeit bei Elbflorace, bei Porsche und vom Schreiben der Diplomarbeit in Singapur.

Das Sommerfest am 15. Juni 2017 begeisterte durch die einmalige Gelegenheit, den Windkanal der Luft- und Raumfahrt am Campus Johannstadt zu besichtigen. Es gab die Möglichkeit, einen Einblick in den Projektablauf des Satellits SOMP 2 zuerhalten. Außerdem besuchten die Volleyballerinen der TU Dresden, darunter viele angehende Ingenieurinnen, die Stammtischveranstaltung. Das Sommerfest stieß auf große Begeisterung bei den Teilnehmerinnen und war damit ein sehr gelungener Abschluss des hinter uns liegenden Stammtischjahres.

3. Stammtisch: 14.04.2016 Thematik: Bewerbungen und Praktika Programm:
  • Frau Wolf – erfahrene Personalerin, beantwortete Fragen rund um Bewerbungen von Ingenieurinnen
  • Frau Strauss – Careerservice, gab Karrieretipps
  • das Praktikantenamt gab Infos
    • wo man Stellen herbekommt
    • was für Formalien es zu beachten gilt
    • und was ihr sonst noch wissen müsst
2. Stammtisch: 21.1.2016 ab 16:00 Uhr Programm: 16:00 Uhr:  Führung durch die Textilhalle ab 16:45 Uhr:
  • Themenschwerpunkt „Kampf dem Papiertiger – Durchblick im Organisationsdschungel“
    • Fr. Herzog-Schaudick, Prüfungsamt
    • Fr. Deutsch, „kampferprobte“ Studentin
  • Auswertung des World-Cafe (Fr. Müller, Fr. Schanz)
  • Professorin an der TU Dresden: Interview mit Fr. Prof. Krzywinski
Gedächtnistraining
Unter dem Titel “ Spitze sein, wenn’s drauf ankommt: Gedächtnistraining für die Prüfungszeit“ and am 25.1. 2016 von 13:00 – ca. 18:00 Uhr ein IntensivWorkshop statt. Hauptakteur der Workshops (natürlich neben den Teilnehmerinnen) war Hr. Matthias Herzog als Experte für die Themen Persö̈nlichkeitsentwicklung und Leistungssteigerung.
Inhalt der Veranstaltung:
  • Namen, Gesichter und Zahlen besser behalten
  • Lernstoff besser verarbeiten
  • Fremdsprachen lernen
  • Vorträge, Reden und Referate frei halten
  • Lernstress abbauen!
Genutzt wurde die Mnemo-Technik (merken von Inhalten über Bilder und Emotionen).
Auch im Sommersemester 2015 setzten wir die Stammtischreihe fort und konnten gleich bei unserer ersten Veranstaltung am 23.04.2015 ein paar sehr interessante Einblicke in die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen am Fraunhofer Institut gewinnen.

Einführung in die spannende Arbeit am Fraunhofer IWU

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit uns gemeinsam im SFB/TR 96 forschen, konnten den Studentinnen etwas zum Institut als solches erzählen und im Speziellen zur Abteilung Adaptronik und Akustik sowie zum Thema aktive Werkstoffe (Formgedächtnislegierungen, Piezokeramiken, elektroaktive Polymere). Außerdem war eine Kollegin aus der Medizintechnik eingeladen, damit diese etwas zu sich als Ingenieurin am IWU und zur Medizintechnik als Arbeitsgebiet berichten konnte. Anschließend bekamen die Studentinnen eine exklusive Führung durch das Versuchsfeld und durch die Bereiche der Medizintechnik,und den inhaltlichen Forschungsschwerpunkten des Dresdner Fraunhofer.

In den Laboren der Medizintechnik

Hier können Versuche zur Geräuschminimierung gemacht werden

Am 11.06. fanden sich die Studentinnen des Stammtischs gemeinsam mit Frau Prof. Krzywinski vom Institut für Textiltechnik in der neuen Versuchshalle der Textiltechnik ein, um sich über die vielfältigen Studienmöglichkeiten in diesem Institut zu informieren. Außerdem konnten wir Frau Franke und Frau Queitsch begrüßen, die Expertinnen auf dem Gebiet der Vernetzung sind und den Studentinnen wichtige Informationen über Networking während des Studiums und der beruflichen Karriere erzählten.  

Führung im Versuchsfeld der Textiltechnik

Schon das zweite Jahr infolge konnten wir die Firma Siemens für unseren Abschlussstammtisch im Sommersemester gewinnen. Frau Alhelm und Frau Manteuffel vom Siemensstandort in Görlitz berichteten am 14.07.2015 im Heidebroekbau von ihrem beruflichen Werdegang und den unterschiedlichen Bereichen und Arbeitsmöglichkeiten bei Siemens sowohl an ihrem Standort wie auch bei Siemens allgemein. Bei leckeren Grillwürsten staunten die Studentinnen über die einerseits interessanten Arbeitsfelder im Bereich des Turbinenbaus, aber auch über den großen Arbeitsaufwand, dem besonders junge Ingenieurinnen und Ingenieure in einem Großunternehmen am Anfang ihrer Karriere gegenüber stehen.  

Frau Prof. Breitkopf berichtet über ihre Forschungsarbeiten

der Dekan Prof. Stelzer im Gespräch mit den Studentinnen

das Interesse der Studentinnen am Stammtisch ist groß

Am 04.12.2014 fand der erste und einzige Stammtisch im Wintersemester 2014/15 statt. Im Dekanatszimmer waren alle Plätze besetzt und um die Wertigkeit der Veranstaltungsreihe zu verdeutlichen, war als Gastredner der Dekan der Fakultät Maschinenwesen, Herr Prof. Stelzer, anwesend, der die Studentinnen willkommen hieß. Anschließend berichtete Frau Prof. Breitkopf von den Karrieremöglichkeiten von Frauen im Maschinenwesen, insbesondere in der Forschung. Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät, Frau Dr. Gubsch und Frau Dr. Schubert, stellten ihre Arbeit vor und boten ihre Hilfe an. Außerdem waren einige erfahrene Studenten zu Gast, die über ihr Praktikum berichteten und es gab die beliebten Gummibärchen, Kekse und Glühwein…
Nach einer Reihe von erfolgreichen Veranstaltungen der Stammtischreihe für Studentinnen des Maschinenwesens im Wintersemester 2013/14 wollten wir auch im Sommersemester einige interessante Themen anbieten, die den Studentinnen die Möglichkeit geben sollen, tiefere Einblicke in das Arbeitsfeld von Ingenieurinnen zu bekommen. Den Auftakt machten wir am 08.05. im Institut für Landtechnik mit einer Veranstaltung unter dem Motto „Arbeitsschutz und -Sicherheit – Arbeitsfelder für angehende Ingenieurinnen“. Vorträge einer Referentin der BauA, der Professur für Arbeitswissenschaften und ein praktischer Teil im Versuchsfeld der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Vortrag im Versuchsfeld des Instituts für Landtechnik

Die nächste Veranstaltung fand am 22.05. zum Thema: “ Wie funktioniert ein Sonderforschungsbereich“ statt. Die Kolleginnen und Kollegen gaben einen Einblick in die Welt der Grundlagenforschung, Arbeitsfelder zukünftiger Ingenieurinnen an Forschungseinrichtungen und Universitäten, Möglichkeiten späterer Promotionen und des wissenschaftlichen Arbeitens, zeigten aber auch am praktischen Beispiel des SFB/Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen“, wie umfangreich so ein Großprojekt über eine 3x vierjährige Laufzeit ist, wie viele unterschiedliche Fachrichtungen und Universitäten miteinander forschen.

Herr Schroeder, Herr Thiem und Herr Galant erklären ihre Arbeit innerhalb des SFB/TR 96

Herr Merx zeigt im Versuchsfeld die praktische Forschung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96

Bei unserer dritten Veranstaltung innerhalb der Stammtischreihe besuchten wir am 19.06.2014 die Metallographen der Werkstoffwissenschaften. Frau Dr. Schubert zeigte uns gemeinsam mit ihren Kollegen wie bei ihnen Festigkeitsversuche durchgeführt werden, um die Qualität der einzelnen Metallgemische festzustellen. Herr Dr. Mensch erklärte die Funktionsweise des Elektronenrastermikroskops und führte uns die damit möglichen Festigkeitsuntersuchungen vor.

Erklärung der einzelnen Mikroskope im Labor der Metallographie

Als besonderes Highlight und zum Abschluss unseres Stammtischjahres konnten wir am 10.07.2014 zwei junge Mitarbeiterinnen der Firma Siemens begrüßen, die uns vom firmeneigenen Nachwuchsprogramm Yolande erzählten. Die Nachwuchsprogramm richtet sich an Absolventinnen von Universitäten und Hochschulen und soll diese befähigen, möglichst zeitnah Karriere bei Siemens zu machen. Die benötigten Softskills können die Teilnehmerinnen bei diesem Programm erwerben. Um den Studentinnen des Stammtischs das programm „schmackhaft“ zu machen, gab es leckere Grillwürstchen, Getränke und Salate.

Mit dem Kennlernstammtisch im Dekanatszimmer des Zeunerbaus und mit dem Prodekan der Fakultät, Herrn Prof. Rödel als Gast, startete die diesjährige Stammtischreihe für Studentinnen des Maschinenwesens. Insgesamt 65 Studentinnen hatten im Vorfeld ihr Interesse an dieser Veranstaltungsreihe angezeigt und über 30 Studentinnen kamen zur ersten Stammtischveranstaltung. Neben dem Kennenlernen der Veranstalter und der Studentinnen untereinander war ein großes Thema des Abends das Praxissemester. Drei Studentinnen und Studenten berichteten von ihren ganz unterschiedlichen Erfahrungen sowohl bei deutschen Firmen wie auch im Ausland. Außerdem bekamen die Studentinnen die Möglichkeit, ihre Wünsche für die nächsten Veranstaltungen zu benennen. Als ersten Termin im neuen Jahr fand am 08.01.2014 vor allem für die Erstsemester ein Workshop zur Planung ihres Studienalltags statt, der vor allem die Planung vor den Prüfungen erleichtert soll. Frau Dr. Fischer führte deshalb ein Seminar zum Thema „Zeitmanagement“ durch, um den Studentinnen zu helfen, sowohl Ihre Leistungskurve zu ergründen, wie auch Prioritäten zu setzen oder Ihre Motivation zu stärken. Der zweite Stammtisch im WS 2013/14 am 16.01.2014 im Versuchsfeld des fluidtechnischen Instituts im Kutzbachbau stand unter das Motto: Studium geht zu Ende- was nun? Zu Beginn der Veranstaltung bekamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des fluidtechnischen Instituts die Möglichkeit, ihr Institut vorzustellen. Im Anschluss konnten wir Frau Scholz und Frau Dorner begrüßen, zwei erfahrene Personalerinnen, die den Studentinnen Fragen rund um den Einstieg ins Berufsleben geben konnten. Die Studentinnen nutzten die Zeit, um den Referentinnen “ Ein Loch in den Bauch“ zu fragen. Egal, ob Fragen zum Arbeitsmarkt für Maschinenbauerinnen, zur Bewerbung und Gehaltsverhandlungen, alle Fragen wurden beantwortet. Als drittes Thema des Abends hatten wir zwei FemTec- Aktivistinnen zu Gast, die sehr interessant von den Vorteilen dieses Absolventinnenförderprogramms berichteten.

Unser letzter Stammtisch im Wintersemester fand bei den Kolleginnen und Kollegen der Landtechnik statt. Im Versuchsfeld Heidebroeckbau konnten die knapp 30 Teilnehmerinnen sich die Arbeit der Mitarbeiter ansehen, die CAVE und die Fahrzeugsimulatoren ausprobieren und vor allem konnten sie sich rund ums Thema Studienfinanzierung beraten lassen. Langjährige Deutschlandstipendiatinnen berichteten über ihr Erfahrungen rund um das Thema „Deutschlandstipendium“ und Frau Hoffmann vom Industrieverein Sachsen 1828 e.V. erzählte uns, warum ihr Verein rund 30 Stipendiaten jedes Jahr finanziell unterstützt. Außerdem wurde als weiterer Programmpunkt die rechtlichen Aspekte der SHK- Tätigkeit näher erklärt. Natürlich kamen auch die Hausherren bzw. -damen zu Wort und stellten ihr Versuchsfeld sowohl kurz theoretisch wie auch an einer ganzen Reihe von Versuchsständen ausführlich vor. Die Studentinnen bekamen die Möglichkeit, die CAVE zu besichtigen, sich im Baggersimulator und auf der Sitzkiste auszuprobieren und somit die Arbeit der beteiligten Institute näher kennenzulernen.

Vorstellung der CAVE Fr. Dr. Gubsch stellt den Baggersimulator vor Studentinnen beim Ausprobieren der „Sitzkiste“

Am 11.04.2013 fand der mittlerweile dritte Stammtisch statt, dieses Mal in ungewohnter Umgebung in den Versuchsfeldanlagen des IWM. Mitarbeiter des SFB/TR 96 erklärten den Studentinnen ihre Versuchsstände, die anlässlich des 16. WZM – Fachseminars aufgebaut wurden und den Mitarbeitern für experimentelle Versuche dienen.

Der 4. Stammtisch fand in gewohnter Umgebung, aber mit viel „hohem“ Besuch statt. Das Thema der Veranstaltung lautete „Vorstellung von Vertiefungsrichtungen des Hauptstudiums“. Neben Herrn Prof. Krzywinski, der sehr spannend von „seinem technischen Design“ berichtete, waren auch Kollegen der Logistik und der technischen Mechanik anwesend, um den Mädchen ihre Fachrichtungen vorzustellen und eine Vertiefung in ihrer Studienrichtung schmackhaft zu machen. Da zu dieser Veranstaltung nicht alle Vertiefungsrichtungen vorgestellt werden konnten, gab es noch einen zweiten Termin Anfang Juli, dieses Mal bei den „Landmaschinen“. Frau Dr. Gubsch ermöglichte uns einen Besuch in der „Cave“ und in einem Fahrsimulator, außerdem stellte Frau Siegel von den Holztechnikern ihren Studienschwerpunkt vor.

Während es bei der ersten Veranstaltung im Dezember 2012 um das gegenseitige Kennenlernen ging, war die Veranstaltung im Januar 2013 schon von konkreten Aktivitäten geprägt. So berichtete Frau Lang, die Leiterin des Campusbüros „Uni mit Kind“ von den Möglichkeiten, Studium und Kind zu verbinden. Außerdem „schwärmte“ Frau Dr. Schubert von ihrem Studiengang Werkstoffwissenschaften und ließ die Studentinnen einmal hinter die Kulissen ihrer Tätigkeit schauen. Wir stellten außerdem den Studentinnen das neue Forum vor, in dem sie sich untereinander austauschen können. Zum Schluss berichtete eine Absolventin von ihrem beruflichen Alltag und konnte den Studentinnen die Angst nehmen, einmal in den Unternehmen nicht anerkannt zu werden. Ihre Empfehlung- viele Praktika und SHK- Stellen schon während des Studiums machen selbstsicherer!